Unser Hausnotruf Ratgeber: Mehr Sicherheit im Alter

Michaela König-Joseph
5 Minuten
Lesezeit
Zuletzt aktualisiert:
6. Juni 2024
Ein älterer Mann benutzt den Knopf seines Hausnotrufs.

Mit einem Hausnotrufsystem können Senioren selbst bestimmt in ihrem gewohnten Umfeld leben, ohne dass sie bei Notfällen auf sich allein gestellt sind. Der Hausnotruf ist somit mehr als nur ein technisches Gerät. Denn er trägt maßgeblich dazu bei, dass Senioren ihre persönliche Freiheit und Sicherheit beibehalten und dämmt die Sorge der Angehörigen um ihre Lieben ein, was eine erhebliche Erleichterung im Alltag darstellt.

Inhaltsverzeichnis

    Hilfe auf Knopfdruck: Was ist ein Hausnotruf?

    Ein Hausnotrufsystem ermöglicht es älteren Mitmenschen oder Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, im Notfall schnell und unkompliziert Hilfe zu rufen.

    Der Hausnotruf basiert auf einem einfachen Prinzip:

    Mit einem Knopfdruck auf einen tragbaren Sender – oft in Form von einem Armband, einer Halskette oder einer Uhr – wird eine direkte Verbindung zu einer Notrufzentrale oder Angehörigen hergestellt.

    Die Zentralen sind 365 Tage im Jahr rund um die Uhr mit einem Mitarbeiter besetzt. Aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz und Erfahrung sind die Hausnotruf-Mitarbeiter in der Lage zu deuten, ob es sich bei einem eingehenden Notruf um einen medizinischen Notfall, einen Sturz oder eine andere kritische Situation handelt. Dadurch wird sichergestellt, dass sofort die richtigen Maßnahmen vor Ort eingeleitet werden können.

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    Mehr als nur ein Hilfsmittel: Die Bedeutung eines Hausnotrufes für Senioren

    Wird der Mensch älter, steigt das Risiko von Stürzen deutlich an. Statistiken zeigen, dass die Mehrheit der Unfälle im häuslichen Umfeld oft in Situationen stattfinden, in denen die Betroffenen allein zu Hause sind. Folgende Faktoren tragen dazu bei:

    • nachlassender Muskelkraft und Gleichgewichtsstörungen
    • Sehbeeinträchtigungen
    • Barrieren im eigenen Zuhause
    Eine ältere Frau ist in ihrer Wohnung gestürzt und besitzt keinen mobilen Notruf für Senioren.

    So funktioniert ein Hausnotruf: Grundlegende Funktionen einfach erklärt

    Um die Funktion von einem Hausnotrufgerät und den Ablauf nach einer Alarmierung besser zu verstehen, sollten Sie wissen aus welchen Bestandteilen sich ein Hausnotrufsystem zusammensetzt und was passiert, wenn ein Notruf ausgelöst wird.

    Bestandteile eines Hausnotrufsystems

    Die Basisstation eines Hausnotrufs.

    Basisstation

    Dies ist das Herzstück von einem Hausnotruf, das üblicherweise an das Telefonnetz in den eigenen vier Wänden des Nutzers angeschlossen wird. Sie dient als Schnittstelle zwischen dem Nutzer und der Notrufzentrale und ermöglicht es schnell Hilfe auf Knopfdruck zu erhalten.

    Das Armband eines Hausnotrufs.

    Notrufknopf

    Ein tragbarer Notfallknopf, der entweder als Armband, Uhr oder Kette um den Hals getragen wird. Mit einem Druck auf diesen Knopf wird der Notruf ausgelöst.

    Was passiert, wenn man den Hausnotruf betätigt?

    1
    Notruf auf Knopfdruck
    Ein Signal wird von dem Notfallknopf an die Basistation gesendet, die daraufhin automatisch eine Verbindung zur Notrufzentrale herstellt.
    2
    Kommunikation mit der Hausnotrufzentrale
    Sobald die Verbindung steht, kann über die Basistation mit einem Mitarbeiter der Notrufzentrale gesprochen werden. Ist die betroffene Person dazu nicht mehr in der Lage, wird nach einer kurzen Wartezeit automatisch der Rettungsdienst, oder auch der Pflegedienst alarmiert.
    3
    Koordination der Hilfsmaßnahmen
    Basierend auf der vorliegenden Notfall-Situation wird jetzt die passende Hilfe koordiniert. Dies kann das Informieren von Angehörigen, Nachbarn, nahestehenden Personen, einem ausgewählten Pflegedienst oder das sofortige Senden von Rettungsdiensten sein.
    4
    Unterstützung in den eigenen vier Wänden und am Notrufort
    Hilfe trifft ein. Die koordinierte Unterstützung sorgt dafür, dass der verunfallten Person schnell geholfen wird. Die schnelle Unterstützung kann Leben retten.

    Aber nicht nur Zuhause können tagtäglich Unfälle passieren. Auch außerhalb der eigenen vier Wände können Betroffene in eine Notfallsituation geraten, in denen sie auf schnelle Hilfe angewiesen sind. Besonders aktive Senioren, die viel unterwegs sind, profitieren dann von mobilen Hausnotrufsystemen. Aber wie unterscheiden sich die beiden Systeme voneinander und welche Vor- und Nachteile nennen sie ihr Eigen?

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    Die Suche nach dem richtigen Hausnotruf kann zeitaufwendig sein. Deswegen haben wir die besten Vergleichsmöglichkeiten für Sie zusammengestellt:

    Stationär oder mobil: So unterscheiden sich Hausnotrufe in ihrer Anwendung

    Bei der Wahl, von einem der Hausnotrufsysteme, steht man vor der Entscheidung zwischen einem stationären und einem mobilen System. Beide Arten bieten Sicherheit und Unabhängigkeit für ein unabhängigeres Leben, doch sie unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise und Anwendung. Hier ein Überblick über die wesentlichen Unterschiede:

    Stationäre Hausnotrufsysteme

    Ein mobiler Notruf für Senioren auf einem Nachttisch.

    Der stationäre Hausnotruf ist in der Wohnung installiert und bietet Ihnen Sicherheit innerhalb und in unmittelbarer Umgebung der Wohnung. Die Basisstation, die an das Telefon angeschlossen wird, kommuniziert mit einem tragbaren Notruf.

    • Anwendungsgebiet: Hauptsächlich in und um das Haus, sowie im Garten.
    • Funktionsweise: Die Hilfe auf Knopfdruck und der Kontakt zur Hausnotrufzentrale erfolgt über die Basisstation, die fest in der Wohnung installiert ist.

    Ein stationäres Hausnotrufsystem ist ideal für Menschen, die den Großteil ihrer Zeit im Haus oder der Wohnung verbringen und in dieser Umgebung einen schnellen Notruf per Knopfdruck benötigen.

    Sind Sie sich unsicher, ob ein stationärer Hausnotruf das passende System für Sie oder Ihren Angehörigen ist? Die folgenden Informationen zu den Vor- und Nachteilen sollen Ihnen die Auswahl erleichtern:

    Vorteile

    Zuverlässigkeit im häuslichen Bereich

    Sie bieten eine solide Basis für einen Notfall, vor allem in der vertrauten Umgebung des Zuhauses.

    Einfache Bedienung

    Die Handhabung von einem Hausnotruf ist meist sehr benutzerfreundlich, mit großen Tasten oder einfach zu betätigenden Notrufknöpfen.

    Nachteile

    Begrenzte Reichweite

    Die Nutzung ist auf den Bereich um die Basisstation herum beschränkt, was außerhalb des Hauses keine Sicherheit bietet.

    Mobile Hausnotrufsysteme

    Der mobile Notfallknopf erweitert die Reichweite des Schutzes. Dies bedeutet: Betroffene können in einer Notsituation auch außerhalb ihrer eigenen vier Wände eine direkte Verbindung zur Notrufzentrale herstellen. Denn im Gegensatz zum stationären Hausnotrufsystem funktioniert der Notrufsender über das Mobilfunknetz und ermöglicht es dem Nutzer, überall Hilfe zu rufen. Systeme dieser Art sind besonders für aktive Senioren geeignet, die viel unterwegs sind und auch außerhalb ihres Zuhauses im Fall der Fälle abgesichert sein möchten.

    Ein älterer Mann benutzt unterwegs ein mobiles Notrufsystem.
    • Anwendungsgebiet: Überall, wo Mobilfunkempfang besteht.
    • Funktionsweise: Alarmierung und Kontakt zur Hausnotrufzentrale erfolgt direkt über das tragbare Gerät, welches meist in Form von einem Armband, oder einer Halskette angeboten wird. Wird ein Alarm ausgelöst wird über das Mobilfunknetz eine Verbindung zur Notrufzentrale hergestellt. Dort steht rund um die Uhr ein Mitarbeiter zur Verfügung, der die passenden Maßnahmen einleiten wird.

    Wo und wie mobile Hausnotrufsysteme funktionieren, konnten wir Ihnen vermitteln. Aber welche Vor- und Nachteile haben die mobilen Systeme?

    Vorteile

    Flexibilität und Mobilität

    Ermöglichen es dem Nutzer, überall Hilfe zu rufen, wo Mobilfunkverbindung besteht – ideal für aktive Personen.

    Erweiterte Sicherheitsfunktionen

    Viele mobile Systeme bieten zusätzliche Funktionen wie GPS-Tracking, um den Standort des Nutzers im Notfall genau bestimmen zu können, sodass im Falle eines Notfalles die Angehörigen, Rettungsdienste oder auch Pflegedienste genauestens den Standort des Nutzers ermitteln können.

    Nachteile

    Höhere Kosten

    Mobile Systeme sind in der Anschaffung und im laufenden Betrieb oft teurer als stationäre Systeme.

    Notwendigkeit der regelmäßigen Aufladung

    Mobile Geräte müssen regelmäßig aufgeladen werden, um ihre Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.

    Wie Sie bereits erfahren konnten, bieten beide Systeme älteren Mitmenschen eine bessere Lebensqualität und mehr Sicherheit im Alltag. Haben Betroffene oder Angehörige sich für einen Hausnotruf entschieden steht jedoch bei vielen die Frage im Raum welches System besser zum eigenen Lebensstil passt.

    Welcher Hausnotruf passt zu meinen Bedürfnissen?

    Bei der Auswahl eines Hausnotrufsystems sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, um das Modell zu finden, das am besten zu den persönlichen Anforderungen passt. Diese Checkliste soll Ihnen dabei helfen, Ihre Bedürfnisse zu identifizieren und die richtige Wahl zu treffen:

    Lebensstil und Mobilität
    Verbringen Sie viel Zeit zuhause oder sind Sie oft unterwegs?
    Gesundheitszustand und Risiken
    Besteht ein erhöhtes Sturzrisiko oder andere gesundheitliche Bedingungen?
    Bedienungsfreundlichkeit
    Können Sie mit Technik umgehen oder ist eine einfache Bedienung wichtiger?
    Reichweite und Abdeckung
    Bis zu welcher Reichweite soll die Abdeckung des Notrufs gewährleistet sein?
    Kosten und Zuschüsse
    Welches Budget steht Ihnen zur Verfügung? Ist ein Pflegegrad vorhanden?

    Die Wahl des passenden Systems hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen und dem gewünschten Sicherheitsgefühl ab. Beide Systeme tragen dazu bei, im Notfall schnelle und effektive Hilfe zu gewährleisten und so die Unabhängigkeit und Lebensqualität von Senioren zu erhalten.

    Von GPS bis Sturzerkennung: Die Zusatzfunktionen eines Hausnotrufs

    Moderne Hausnotrufsysteme bieten weit mehr als nur die Möglichkeit, im Notfall per Knopfdruck Hilfe zu rufen. Durch eine Vielzahl an Zusatzfunktionen können sie den individuellen Bedürfnissen der Nutzer noch besser gerecht werden und ein umfassendes Sicherheitsgefühl bieten. Zu den wichtigsten Zusatzfunktionen gehören:

    • GPS-Tracking: Diese Funktion ist insbesondere bei mobilen Notrufsystemen von großer Bedeutung. Sie ermöglicht es, den Standort des Nutzers genau zu bestimmen, was besonders außerhalb der eigenen vier Wände wichtig ist. So kann im Notfall schnell und zielgerichtet Hilfe geleistet werden, auch wenn der Nutzer sich nicht verbal äußern kann.
    • Sturzerkennung: Sensoren im Notrufgerät können einen Sturz automatisch erkennen und einen Notruf auslösen. Diese Funktion ist besonders für Personen mit einem erhöhten Sturzrisiko von Vorteil, da nicht immer gewährleistet ist, dass sie nach einem Sturz selbstständig den Notruf betätigen können.
    • Aktivitätsmonitoring: Einige der Hausnotruf - Systeme überwachen die Aktivität des Nutzers und können Auffälligkeiten wie eine ungewöhnlich lange Inaktivität erkennen. In solchen Fällen kann vorsorglich Kontakt mit dem Nutzer oder den hinterlegten Kontaktpersonen aufgenommen werden.
    • Sprachaktivierte Notrufe: Für Nutzer, die möglicherweise nicht in der Lage sind, einen Knopf zu drücken, bieten manche Systeme die Möglichkeit, Notrufe durch Sprachbefehle auszulösen. Dies erhöht die Zugänglichkeit und Sicherheit für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder motorischen Fähigkeiten und auch für an Krankheit leidenden Menschen.

    Diese Zusatzfunktionen erweitern die Grundfunktionen von einem Hausnotruf erheblich und bieten so eine maßgeschneiderte Sicherheitslösung. Bei der Auswahl von einem Hausnotruf sollte daher neben den Grundfunktionen auch die verfügbaren Zusatzoptionen berücksichtigt werden, um die beste Lösung für die individuellen Bedürfnisse zu finden.

    Von Basis bis Premium: Was kostet ein Hausnotruf?

    Die Kosten für ein Hausnotrufsystem variieren je nach Anbieter und Leistungsumfang. Grundsätzlich ist der Hausnotruf als Basis- und Premium-Paket erhältlich, welcher sich in den enthaltenen Funktionen und Dienstleistungen unterscheidet. Hier ein allgemeiner Überblick über die Kostenstruktur:

    Basispaket für den Hausnotruf

    • Das Basispaket umfasst in der Regel die grundlegenden Funktionen eines Hausnotrufs, wie die Basisstation und den Notfallknopf.
    • Ebenfalls enthalten ist der Anschluss an eine Notrufzentrale, die rund um die Uhr erreichbar ist.
    • Diese Pakete sind auf die Grundbedürfnisse ausgerichtet und bieten eine solide Grundlage für Sicherheit im eigenen Zuhause.

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    Premiumpaket für den Hausnotruf

    • Premiumpakete erweitern das Angebot, von einem Hausnotruf, um zusätzliche Funktionen wie GPS-Tracking, Sturzerkennung und möglicherweise auch Gesundheitsmonitoring.
    • Weiterhin können Dienstleistungen wie regelmäßige Sicherheits-Checks oder ein erweiterter technischer Support enthalten sein.
    • Diese Pakete richten sich an Nutzer, die ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort suchen.
    Es ist empfehlenswert, die Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen und auf versteckte Kosten zu achten. Ein detaillierter Vergleich hilft dabei, den passende Hausnotrufdienst zu finden, der den persönlichen Bedürfnissen und dem Budget entspricht.

    Zuschüsse der Pflegekasse: 25,50 Euro/Monat für Ihren Hausnotruf

    Die Kosten für ein Hausnotrufsystem müssen nicht vollständig selbst getragen werden. Personen, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, haben unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf einen monatlichen Zuschuss. Hier ein Überblick darüber, wie dieser finanzielle Zuschuss funktioniert:

    Die Pflegekasse gewährt Leistungen für den Hausnotruf von bis zu 25,50 Euro pro Monat

    Voraussetzungen für den Zuschuss durch die Pflegekasse

    • Der Nutzer muss von der Pflegekasse als pflegebedürftig eingestuft sein.
    • Es liegt ein anerkannter Pflegegrad oder eine Pflegestufe vor.
    • Das Hausnotrufsystem muss von einem anerkannten Anbieter stammen.
    • Vor dem Kauf muss eine Beratung stattgefunden haben.
    Ein Antrag auf einen Zuschuss für einen Hausnotruf.
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    Hier können Sie prüfen ob ein Anspruch auf Zuschuss für einen Hausnotruf durch Ihre Pflegekasse besteht:
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    Tipp

    Wichtig zu wissen

    Dieser Zuschuss ist unabhängig von anderen Leistungen der Pflegeversicherung und beeinträchtigt diese nicht. Es lohnt sich, nach weiteren möglichen Zuschüssen oder Unterstützungen zu fragen, besonders wenn zusätzliche Bedürfnisse bestehen.

    So funktioniert die Antragstellung auf Kostenübernahme

    1
    Pflegegrad und Anbieter bestätigen
    Überprüfen Sie Ihren Pflegegrad und wählen Sie einen von der Pflegekasse anerkannten Anbieter.
    2
    Kostenvoranschlag und Antragsformular besorgen
    Holen Sie einen detaillierten Kostenvoranschlag beim Anbieter und das Antragsformular bei Ihrer Pflegekasse.
    3
    Antrag ausfüllen und Unterlagen beifügen
    Füllen Sie das Antragsformular aus und legen Sie den Kostenvoranschlag sowie den Nachweis Ihres Pflegegrades bei.
    4
    Bearbeitung und Ergebnis abwarten
    Verfolgen Sie den Bearbeitungsstatus und warten Sie auf die Entscheidung Ihrer Pflegekasse. Bei Bewilligung wird der Zuschuss direkt mit dem Anbieter verrechnet.

    Fazit

    Ob Sie sich für einen klassischen oder mobilen Hausnotruf entscheiden, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Beide Varianten erleichtern Betroffenen und ihren Angehörigen den Alltag und sorgen für mehr Sicherheit. Mithilfe diverser Zusatzleistungen, die Sie individuell in Form von Leistungspaketen dazubuchen können, erhöhen Sie die Sicherheit erneut und schaffen für sich oder Ihre Lieben mehr Lebensqualität.

    Während das Basispaket bei vorliegendem Pflegegrad bezuschusst wird, müssen sämtliche Zusatzleistungen jedoch aus eigener Tasche finanziert werden. Da die Preise abhängig vom Anbieter und Wohnort variieren, ist ein Anbietervergleich immer von Vorteil.

    Häufig gestellte Fragen

    Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema, die häufig von unseren Nutzern gestellt werden.

    Was ist ein Hausnotrufsystem?

    Ein Hausnotrufsystem ist ein Dienst, der es ermöglicht, im Notfall per Knopfdruck sofort Hilfe zu rufen. Es besteht aus einer Basisstation und einem tragbaren Notrufknopf, oft in Form von einem Armband oder einer Halskette.

    Wie funktioniert ein Hausnotruf?

    Bei Betätigung vom Hausnotruf wird ein Signal an eine Notrufzentrale gesendet, die rund um die Uhr besetzt ist. Je nach Situation wird dann Hilfe koordiniert, sei es durch Angehörige, den Hausarzt, Nachbarn oder Rettungsdienste vor Ort, es kann aber auch mit einem Pflegedienst Unterstützung koordiniert werden.

    Was unterscheidet ein stationäres von einem mobilen Notrufsystem?

    Stationäre Systeme funktionieren primär im und um das Haus, während ein mobiler Notruf überall dort Hilfe ermöglicht, wo Mobilfunkverbindung besteht. Ein mobiler Hausnotruf bietet daher mehr Flexibilität und Sicherheit außerhalb des Zuhauses.

    Welche Zusatzfunktionen kann ein Hausnotruf Ihnen bieten?

    Zusatzfunktionen von einem Hausnotruf umfassen unter anderem GPS-Tracking, Sturzerkennung, Aktivitätsmonitoring und sprachaktivierte Notrufe. Diese Funktionen erweitern die Sicherheit und den Komfort des Nutzers.

    Übernimmt die Pflegekasse die Kosten für einen Hausnotruf?

    Ja, Pflegebedürftige mit anerkanntem Pflegegrad haben Anspruch auf einen monatlichen Zuschuss von bis zu 25,50 Euro für die Grundgebühr für einen Hausnotruf.

    Haben Sie noch Fragen?

    Sie erreichen uns telefonisch von Montag - Freitag zwischen 08:00 bis 19:00 Uhr. Alternativ können Sie uns auch jederzeit eine Nachricht über uns Kontaktformular senden.