Produkte
Produkte
Dienstleistungen
24 Stunden Pflege
Pflegekraft finden
Dienstleistungen
24 Stunden Pflege
Pflegegrad finden
Funktionsweise
Notrufmechanismus
Sicherheitsaspekt
Benutzerfreundlichkeit
Systemvergleich
Fazit
Circa ein Drittel aller 65-jährigen Senioren, die noch in ihren eigenen vier Wänden leben, stürzen mindestens einmal im Jahr. Der Grund hierfür sind altersbedingte Beeinträchtigungen wie unter anderem Gleichgewichtsstörungen, zunehmende Sehschwäche oder die schwindende Muskelkraft in den Armen und Beinen. Aber ebenfalls Medikamente wie Bluthochdruck- oder Schmerzmittel können als negative Nebenerscheinung kurzzeitig Schwindel auslösen und einen Sturz provozieren. Leben Menschen im Alter allein und sind aufgrund der Schwere des Unfalls nicht in der Lage, das Telefon zu erreichen, um Hilfe zu rufen, kann dies unangenehme Folgen haben.
Auch den Angehörigen lässt allein die Vorstellung daran, ihre Liebsten über einen langen Zeitraum vollkommen hilflos auf dem Boden liegen zu wissen, einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen. Mit einem Notrufsystem mit Sturzerkennung kann dies nicht passieren. Denn kommt es zu einem Sturz, wird dies von den integrierten Sensoren wahrgenommen und automatisch ein Notruf abgesetzt. Im folgenden Ratgeber erfahren Sie, wie eine Sturzerkennung für Senioren funktioniert, welchen positiven Einfluss Notrufsysteme dieser Art auf den Alltag von Senioren haben und welche Geräte auf dem Markt erhältlich sind.
{{rte-heyflow-funnel-embed_hausnotruf="/design/rte-components"}}
Im direkten Vergleich mit einem klassischen Hausnotruf, wo der Betroffene durch Drücken eines SOS-Knopfes Hilfe anfordert, funktioniert ein Notrufsystem mit integrierter Sturzerkennung vollkommen automatisch. Dies kann besonders dann von Vorteil sein, wenn die verunfallte Person aufgrund der Schwere des Sturzes den Notrufknopf nicht mehr betätigen kann oder sogar das Bewusstsein verloren hat.
Notrufgeräte mit integrierter Sturzerkennung besitzen einen 3D-Beschleunigungssensor. Die sensible Technik ist so programmiert, dass sie schnelle Bewegungen erkennt und dazu imstande ist, folgende Bewegungsaktivitäten zu messen:
Kommt es zu Auffälligkeiten, sucht der Beschleunigungsmesser nach typischen Bewegungsmustern, die mit einem Sturz einhergehen. Dies bedeutet: Registriert der Sturzsensor eine schnelle Abwärtsbeschleunigung mit anschließender Reglosigkeit, wird automatisch ein Alarm ausgelöst. Abhängig davon, ob das Gerät mit einer Notrufzentrale oder den gespeicherten Notfallkontakten verbunden ist, werden jetzt ein Mitarbeiter des Notrufdienstes oder die Angehörigen über den Vorfall informiert.
Wichtig: Obwohl Sturzsensoren für mehr Sicherheit sorgen und technologisch auf dem neusten Stand sind, erkennen sie hohe und schnelle Stürze oftmals besser als einen langsamen Fall aus geringer Höhe wie beispielsweise, wenn sich der Betroffene an einer Wand heruntergleiten lässt oder von einem Stuhl fällt.
Ein Notruf mit Sturzerkennung verfügt über eine sensible Sensorik, die einen Sturz sofort registriert und im Fall der Fälle folgendermaßen reagiert:
Wichtig
Fehlalarme
Selbst Erschütterungen können die Sensoren mancher Geräte als Sturz interpretieren und in Alarmbereitschaft versetzen. Obendrein kann das Notrufgerät vom Nutzer auch aus Versehen fallengelassen und dadurch ein Alarm ausgelöst werden. Aus diesem Grund setzt die Sturzerkennung gleichzeitig ein akustisches Signal ab und lässt das Gerät vibrieren. Handelt es sich dann um einen Fehlalarm und vor Ort ist alles in Ordnung, kann dies der Träger mit einem Knopfdruck signalisieren und der ausgesetzte Notruf wird rechtzeitig zurückgestuft.
Wie Sie bereits erfahren konnten, kann ein Notrufsystem mit integrierter Sturzerkennung alleinlebenden Senioren die Angst davor nehmen, bei einem schweren Sturz mit resultierender Bewusstlosigkeit keine Hilfe rufen zu können. Auch Angehörige müssen sich weniger Sorgen um ihre betagte Mutter, den Vater oder die Großeltern machen. Aber von welchen Vorteilen können Menschen im Alter mithilfe der smarten Technologie noch profitieren?
{{rte-small-cta_hausnotruf="/design/rte-components"}}
Statistisch gesehen erhöht sich im Alter die Gefahr zu Stürzen um ein Vielfaches. Hinzu kommt, dass ein Unfall oftmals nicht mehr so glimpflich abläuft wie in jungen Jahren. Bleibt ein Sturz dann über eine lange Zeit unentdeckt und die verunfallte Person wird ihrem Schicksal überlassen, kann dies für den Betroffenen böse enden. Mithilfe von Sturzerkennungssystemen wird das Risiko gebannt. Wie Senioren vom technischen Fortschritt insgesamt profitieren können, zeigt Ihnen der folgende Überblick.
Neben Prellungen und Frakturen kann ein Sturz auch anderweitige gesundheitliche Konsequenzen mit sich ziehen und zu Einschränkungen oder Verlust der Mobilität, zur frühzeitigen Pflegebedürftigkeit oder sogar zum Tode führen. Genau deswegen sollte im Falle eines Notfalls die Zeitspanne, bis Hilfe vor Ort eintrifft, so kurz wie möglich gehalten werden. Von folgenden Vorteilen können ältere und beeinträchtigte Mitmenschen durch eine kurze Reaktionszeit profitieren:
Aber nicht nur der gesundheitliche Aspekt ist ein wichtiger Vorteil von Notrufsystemen mit Sturzerkennung.
Körperliche Einschränkungen oder chronische Krankheiten können bei Senioren die Angst fördern, jederzeit zu verunfallen, was die Selbstständigkeit älterer Mitmenschen einschränkt und sich negativ auf ihre Lebensqualität und Gesundheit auswirkt. Notrufsysteme mit integrierter Sturzerkennung generieren Betroffenen ein erhöhtes Gefühl an Sicherheit in ihrem Zuhause und bietet ihnen die Möglichkeit, ihren Alltag außerhalb ihres geschützten Umfelds selbstständig zu gestalten und aktiv am Leben teilzunehmen. Denn allein der Gedanke daran, dass bei einem Sturz sofort geholfen wird und sie nicht hilflos sich selbst überlassen sind, wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl aus.
Aber ebenfalls für Angehörige ist ein Notrufsystem mit Sturzerkennung eine enorme Erleichterung. Denn die Sorge um ihre alleinlebenden Familienangehörigen wird minimiert, da sie sich sicher sein können, dass ihren Liebsten in Notfällen immer geholfen wird, auch wenn sie aufgrund der Schwere des Unfalls nicht aktiv um Hilfe rufen können.
Ein wichtiger Aspekt bei Notrufsystemen ist die Anpassungsfähigkeit an die individuellen Bedürfnisse des Nutzers. Denn für viele Senioren ist ein Notrufgerät, das Zuhause funktioniert und in einem Notfall schnell und verlässlich Hilfe organisiert oftmals nicht ausreichend. Aufgrund des stetigen Fortschritts und mithilfe neuester Technologien bieten Notrufsysteme mit Sturzerkennung neben einem Notrufknopf noch diverse Zusatzfunktionen an.
Auch KI-basierte Systeme sowie spezielle Böden oder Anti-Rutschmatten, die mit Sturzsensoren ausgestattet sind, sorgen für zusätzlichen Schutz, agieren ergänzend und können individuell an die Bedürfnisse älterer Mitmenschen angepasst werden. Hierzu gehören:
Guter Tipp: Auch die tägliche Aktivität des Trägers wird anhand seiner Schritte registriert. Sollte über einen langen Zeitraum keine Bewegung vonseiten des Betroffenen stattfinden, können sich Angehörige nach dem Befinden ihrer Liebsten erkundigen und fragen, ob alles in Ordnung ist.
Aber was nützt jeder Fortschritt, wenn die Systeme nicht seniorengerecht konzipiert sind und von den Betroffenen nur schwer oder überhaupt nicht bedient werden können?
{{rte-small-cta_hausnotruf="/design/rte-components"}}
Notrufsysteme müssen benutzerfreundlich sein und auf die Anforderungen und Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sein. Denn können die Geräte aufgrund des Designs oder der komplizierten Handhabung von den Betroffenen nicht bedient werden, bleibt die gewünschte Sicherheit aus und das Gerät wird von den Betroffenen entweder nicht genutzt oder verliert aufgrund der falschen Handhabung seinen Zweck. Darauf sollten Sie bei der Anschaffung eines Notfallsystems mit Sturzerkennung für Senioren achten:
Das Angebot von Notrufsystemen mit Sturzerkennung für Senioren ist breit gefächert. So haben Nutzer die Wahl zwischen einem fest installierten Hausnotruf mit integriertem Sturzsensor für die eigenen vier Wände oder einem mobilen Gerät mit SIM-Karte für Zuhause und unterwegs. Aber welches System ist das Richtige?
{{rte-cta-anspruch-pg_hausnotruf="/design/rte-components"}}
Die Anforderungen, welche Nutzer an ein Notrufsystem stellen, sind so unterschiedlich wie die einzelnen Notrufgeräte. Denn für einige Senioren ist ein Hausnotruf mit Sturzerkennung, der mehr Schutz im eigenen Zuhause garantiert, vollkommen ausreichend, während andere aufgrund ihres aktiven Lebensstils auch außerhalb ihres gesicherten Umfelds in einem Notfall abgesichert sein möchten.
Glücklicherweise haben ältere Mitmenschen oder Personen mit körperlichen Beeinträchtigungen heutzutage die Wahl und können anhand ihrer Bedürfnisse eine passende Entscheidung treffen. Sind Sie sich nicht sicher, ob Sie sich für ein fest installiertes System oder doch lieber für ein mobiles Gerät entscheiden sollen, dann könnten Ihnen die folgenden Informationen Klarheit verschaffen.
Legen Sie Wert auf mehr Sicherheit in Ihrem Zuhause oder möchten Sie auch außerhalb Ihres Hauses oder der Wohnung in einem Notfall abgesichert sein? Beide Lösungen sind möglich und bieten den Betroffenen Schutz. Jedoch besitzen beide Notrufsysteme neben vielen Vorteilen auch einige Nachteile, die Sie als Nutzer vor der Anschaffung abwägen sollten. Der folgende Überblick der verschiedenen Anbieter und ihrer Angebote in Form von fest installierten Systemen und tragbaren Geräten verschafft Ihnen einen kleinen Einblick und soll Ihnen die Wahl erleichtern.
Notrufarmband mit Sturzerkennung von Caera
Das caera-Notrufarmband besitzt ein modernes und seniorengerechtes Design. Dem Träger ist es möglich, mit nur einem Knopfdruck Hilfe zu rufen. Diese Vorteile garantieren dem Nutzer einen umfassenden Schutz:
Gut zu wissen: Caera bietet verschiedene Service-Pakete an. Somit besteht die Möglichkeit, das Notrufgerät an die Bedürfnisse des Trägers anzupassen.
{{rte-small-cta_hausnotruf="/design/rte-components"}}
Notrufuhr von Patronus
Die Patronus Notfalluhr besitzt ein sportliches Design, sieht aus wie eine moderne Armbanduhr und bietet dem Träger folgende Funktionen an:
Wichtig: Die Notrufuhr von Patronus besitzt keine Sturzerkennung. Somit können Betroffene in einem Notfall nur durch Betätigung des Notfallknopfes Hilfe rufen!
Sturzsensor als Armband oder Halskette von Smardian
Bei Smardian können Sie Ihren Hausnotruf optional durch ein separates Notfallarmband oder einen Kettenanhänger mit integriertem Sturzsensor erweitern. Diese Vor- und Nachteile gibt es:
Gut zu wissen: Bei Smardian wird durch das Auslösen eines Notrufs einzig im Care Paket eine sofortige Verbindung zur Notrufzentrale hergestellt. In beiden anderen Service-Paketen werden immer erst die Notfallkontakte benachrichtigt.
Sturzerkennung auf Smartwatches wie Apple Watch
Die Smartwatch von Apple besitzt neben einem integrierten Sturzsensor noch diverse hilfreiche Zusatzfunktionen. Der einzige Nachteil: Sie ist nicht für Senioren designt worden. Obendrein eignet sie sich ausschließlich für Nutzer, die technisch affin sind. Auch der Preis liegt im oberen Bereich. In Sachen Sicherheit bietet die smarte Uhr ihrem Träger folgende Vorteile:
Gut zu wissen: Das große Angebot von Notrufgeräten mit Sturzerkennung kann Betroffene schon einmal überfordern. Denn neben den diversen Leistungen der verschiedenen Anbieter sollte ebenfalls die Wahl des passenden Notrufgeräts nicht übereilt getroffen werden. Damit Ihre Anforderungen hinsichtlich des Geräts rundum erfüllt werden und Sie genau die Serviceleistungen buchen, die Sie auch wirklich brauchen, empfehlen wir Ihnen, im Voraus einen Anbietervergleich zu machen. Vereinbaren Sie ganz einfach ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch. Die erfahrenen und kompetenten Mitarbeiter von Senioren-Focus stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Mit einem Notrufsystem mit integrierter Sturzerkennung für Senioren müssen sich Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen keine Sorgen darüber machen, dass sie in einem Notfall auf sich selbst gestellt sind. Denn die technisch ausgeklügelten Geräte bieten einen umfassenden Schutz im Haus oder der Wohnung sowie außerhalb der eigenen vier Wände. Neben einem Sturzsensor und einem Notrufknopf können Nutzer bei vielen mobilen Notrufgeräten mit integrierter SIM-Karte obendrein von zusätzlichen Funktionen wie GPS und einer Telefonfunktion profitieren. Auch das Abrufen wichtiger Gesundheitsdaten ist möglich. Für Betroffene garantieren die Geräte somit mehr Sicherheit im Alltag und ihren Angehörigen verschaffen sie ein beruhigendes Gefühl. Denn tritt ein Notfall ein, ist in jedem Fall immer schnelle Hilfe vor Ort.
Notrufsysteme mit automatischer Sturzerkennung nutzen eine sensible Sensorik, welche Stürze von normalen Bewegungsabläufen unterscheidet, damit bei Bedarf ein Alarm ausgelöst werden kann.
Die meisten mobilen Geräte wie unter anderem Notrufarmbänder, Senioren-Handys, Notrufuhren oder Smartwatches besitzen mittlerweile eine Sturzerkennung. Die sensiblen Sensoren sind so programmiert, dass sie Stürze registrieren und nach einer kurzen Zeitspanne der Reglosigkeit des Trägers automatisch einen Notruf absetzen.Auch nützliche Zusatzfunktionen wie GPS-Ortung, Sturzerkennung, Vitalmessung, einen Schrittzähler und Geofencing für Demenzpatienten nennen smarte Notrufuhren ihr Eigen und vermitteln somit ein Maximum an Sicherheit.
Die meisten Notrufarmbänder werden von den Pflegekassen bezuschusst. Die Voraussetzung für eine anteilmäßige Kostenübernahme ist ein anerkannter Pflegegrad.
Unser Ratgeber für mehr Lebensqualität, Selbständigkeit & Sicherheit im Alter.