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Fazit
Im Alter ist Einsamkeit ein großes Thema. Genau dann ist es besonders wichtig, Kontakte zu pflegen wie sich mit Freunden zu treffen, einkaufen zu gehen, einen Spaziergang in der Natur zu unternehmen oder auf Ausflügen aktiv am Leben teilzunehmen. Sind Unternehmungen dieser Art aufgrund von chronischen Erkrankungen und der Angst, dass unterwegs etwas passieren kann und kein Mensch etwas davon mitbekommt, eingeschränkt, leidet die Psyche. Dies muss nicht sein!
Im folgenden Ratgeber erfahren Sie, wie ein mobiler Notruf für Senioren funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt. Auch Wissenswertes zu den Vor- und Nachteilen der verschiedenen Geräte sowie Informationen zu den Angeboten der diversen Anbieter spiegelt der Artikel wider und soll Sie bei der Auswahl des passenden Systems unterstützen.
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Mit einem mobilen Notruf wird die Mobilität im Alter gesteigert und im gleichen Atemzug die Lebensqualität erhöht. Denn er sorgt, anders als es bei klassischen Hausnotrufsystemen der Fall ist, auch außerhalb der eigenen vier Wände für mehr Sicherheit und gibt Betroffenen sowie den Angehörigen ein beruhigendes Gefühl. Sollte nämlich einmal etwas passieren, kann der Träger im Ernstfall von überall einen Notruf absetzen und Hilfe anfordern. Somit wird die Gefahr, dass ein Unfall unentdeckt bleibt, gebannt.
Ein mobiler Notruf ist vergleichbar mit einem klassischen Hausnotruf. Der Nutzer trägt einen Funksender bei sich, mit dem bei Bedarf ein Alarm ausgelöst werden kann. Mit einem Unterschied: Er funktioniert zu Hause und unterwegs. Folgendermaßen läuft die Funktionsweise ab:
Für Senioren, die häufig unterwegs sind und für den Notfall gewappnet sein möchten, sind mobile Notrufsysteme eine perfekte Wahl. Aufgrund des breit gefächerten Angebots sind jedoch viele bei der Auswahl des passenden Geräts überfordert und fragen sich: Welches Notrufsystem ist das Richtige für mich oder meines betagten Angehörigen?
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Mobile Notrufsysteme hält der Markt in verschiedenen Ausführungen parat. Senioren haben die Wahl zwischen folgenden Systemen:
Alle genannten Notrufsysteme haben eines gemeinsam: Sie funktionieren über das Mobilfunknetz, stellen in einem Notfall eine Verbindung zur Notrufzentrale oder den hinterlegten Telefonnummern her und sorgen zu Hause und unterwegs für mehr Sicherheit.
Bevor Sie sich jedoch blindlings für eines der Systeme entscheiden, empfehlen wir Ihnen sich einen genaueren Eindruck von den einzelnen Geräten zu verschaffen. Denn es gibt auch ein paar Unterschiede, die Sie kennen sollten.
Der mobile Notrufknopf mit integriertem Notrufsender wird entweder in Form eines Handys, als Armband oder als Notrufknopf zum Tragen an einer Halskette angeboten. Manche Anbieter stellen ihren Kunden sogar alle drei Möglichkeiten in einem Paket zur Verfügung.
Im direkten Vergleich zum tragbaren SOS-Notrufknopf, der sich auch als Schlüsselanhänger nutzen lässt, haben sich das Armband und die Möglichkeit, den Notrufknopf als Anhänger an einer Kette um den Hals zu tragen, als bessere Alternative erwiesen. Der Grund: Da der unauffällige Sender stets am Körper getragen wird, ist er immer einsatzbereit und kann vom Nutzer nicht aus Versehen vergessen werden.
Die Notrufuhr sieht einer normalen Armbanduhr zum Verwechseln ähnlich. Die verschiedenen Modelle werden sogar mit analogem oder digitalem Ziffernblatt und in diversen Größen angeboten. Nutzer haben die Wahl zwischen folgende drei Varianten:
Der einzige Unterschied zu einer herkömmlichen Uhr ist, dass sie zusätzlich mit einem Notrufknopf ausgestattet sind. Auch ein Mikrofon und Lautsprecher, die der Kommunikation dienen, sind in der Notrufuhr integriert. Mittlerweile besitzen die meisten Modelle eine eigene SIM-Karte. Da diese Notrufuhren ohne Zusatzgerät funktionieren, haben sich diese Alternativen in der Praxis als einfachste und sicherste Variante erwiesen.
Auch eine Smartwatch für Senioren sieht aus wie ein herkömmliches Modell. Ebenso Funktionen wie Sturzerkennung, GPS-Tracking und Herzfrequenzmesser sind in den smarten Armbanduhren integriert. Um die Funktionen einer Smartwatch mit integriertem Notrufknopf nutzen zu können, haben Sie die Wahl zwischen einer:
Ein weiteres Plus: Angehörige können eine App herunterladen, über die sie den Standort ihrer Lieben immer abrufen können. Diese Art der Kontrolle hat sich besonders für Personen bewährt, deren Familienmitglieder an Demenz erkrankt sind. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber "GPS-Tracker Senioren: Personen-Ortung für Demenz-Patienten".
Seniorenhandys, die mit einer Notruftaste ausgestattet sind, eignen sich für Senioren, die technisch weniger versiert sind. Obendrein besitzen diese Mobiltelefone ein übersichtlicheres Display sowie größere Tasten für eine vereinfachte Bedienung.
Nutzer können mit einem Seniorenhandy normal telefonieren oder SMS versenden. Geräte mancher Anbieter verfügen für mehr Sicherheit ebenfalls über einen integrierten Sturzsensor oder einen GPS-Tracker.
Senioren, die auf Zusatzgeräte verzichten möchten, können sich eine Notruf-App von einem der verschiedenen Anbieter auf das Smartphone herunterladen. Besitzen Sie ein Android-Gerät gehen Sie hierfür in den Google-Play-Store und für IOS-Geräte in den Apple-Store.
Die Funktionsweise läuft bei sämtlichen Notruf-App-Anbietern gleich ab. Wird die Alarmfunktion in der jeweiligen App ausgelöst, wird sofort die Notrufzentrale darüber informiert und der Standort des Smartphones an diese übermittelt.
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Wie Sie bereits erfahren haben, bringt ein mobiler Notruf viele Vorteile mit sich. Aber auch einzelne Nachteile nennen die Geräte ihr Eigen. Damit Sie für sich oder Ihre Lieben die perfekte Auswahl treffen können, sollten Sie nicht nur die Vorzüge kennen. Auch die negativen Fakten sollten in Ihre Kaufentscheidung einfließen.
Tipp
Bessere Lösung für aktive Senioren
Auch wenn mobile Notrufsysteme ein paar Nachteile haben, überwiegen die Vorteile. Genau deswegen ist eine Anschaffung für aktive Senioren oder beeinträchtigte Menschen, die ihren Alltag allein bewältigen und im Notfall abgesichert sein möchten, lohnend.
Nicht nur bei der Auswahl des passenden Notrufsystems sollten Senioren darauf achten, dass es zu ihrem Lebensstil passt. Auch die Angebote der verschiedenen Anbieter von mobilen Notrufen sollten zuvor verglichen werden. Mit den folgenden Informationen zu den privaten Anbietern und ihren Produkten verschaffen Sie sich einen kleinen Überblick:
Die Patronus-Notrufuhr sieht aus wie eine herkömmliche Armbanduhr und besitzt ein modernes und sportliches Design. Folgende Vorteile können die Betroffenen und ihre Angehörigen nutzen:
Das caera-Notrufarmband hat ein unauffälliges und modernes Design. Das mobile Notrufsystem bietet folgende Funktionen:
Das mobile Notrufsystem von Libify ist ein erweitertes Hausnotrufsystem, das dank des zusätzlichen Mobilgeräts ebenfalls außerhalb der eigenen vier Wände funktioniert. Von diesen Funktionen können Betroffene und ihre Angehörigen profitieren:
Das mobile Notrufsystem EasierLife Go eignet sich besonders für aktive Senioren, die viel unterwegs sind und ebenfalls in Ihrem Zuhause abgesichert sein möchten. Folgende Funktionen zeichnet das System aus:
Dieses Hausnotrufsystem ist ein Kombigerät für Zuhause und unterwegs. Diese Annehmlichkeiten können Senioren nutzen:
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Mit einem mobilen Notrufsystem können Betroffene in gefährlichen Situationen auch außerhalb ihrer eigenen vier Wände schnell und einfach Hilfe anfordern. Diese Tatsache steigert die Mobilität und die Lebensqualität von Senioren und beeinträchtigten Mitmenschen. Für welches Notrufsystem Betroffene sich am Ende des Tages entscheiden, hängt von ihren individuellen Ansprüchen ab. Für mehr Sicherheit ist ein Gerät mit GPS-Funktion und integriertem Sturzsensor jedoch immer die bessere Idee.
Auch wenn die meisten mobilen Notrufe nicht durch die Pflegekasse bezuschusst und die Kosten selbstständig getragen werden müssen, ist eine Anschaffung eine gute Investition, die in manchen Fällen sogar Leben retten kann. Ein Anbietervergleich hilft Ihnen dabei, die richtige Wahl zu treffen.
Ein mobiler Notruf ist ein tragbares Gerät mit einem integrierten Notrufsender. Es wird entweder in Form eines Handys, als Armband oder Kettenanhängers angeboten. Kommt es zu einem Notfall, wird nach der Betätigung des Notrufkopfes eine Verbindung zur Notrufzentrale oder einem hinterlegten Notrufkontakt hergestellt. Diese funktioniert über das Mobilfunknetz.
Ein mobiler Notruf eignet sich für Senioren oder Mitmenschen, deren Gesundheit und Mobilität in gewisser Weise eingeschränkt ist, aber trotzdem aktiv am Leben teilnehmen und allein unterwegs sein möchten.
Im Gegensatz zum klassischen Hausnotruf sind viele mobilen Notrufe nicht als Pflegehilfsmittel zugelassen und werden deswegen nicht durch die Pflegekassen bezuschusst. Ein Anbietervergleich offenbart, welche Geräte anteilmäßig von der Pflegekasse finanziert werden.
Unser Ratgeber für mehr Lebensqualität, Selbständigkeit & Sicherheit im Alter.