Produkte
Produkte
Dienstleistungen
24 Stunden Pflege
Pflegekraft finden
Dienstleistungen
24 Stunden Pflege
Pflegegrad finden
Lohnt sich eine Miete?
Wo mieten?
Kosten & Dauer
Versorgung Krankenkasse
Fazit
Ein elektrischer Rollstuhl kann im Alltag für Menschen mit eingeschränkter Mobilität eine enorme Erleichterung sein. Doch nicht immer lohnt sich gleich der Kauf oder eine dauerhafte Versorgung. In manchen Situationen ist das Mieten eines E-Rollstuhls durchaus sinnvoll.
Wir sehen uns in diesem Ratgeber an, wann es sich lohnt, welche Kosten anfallen und wann davon abzuraten ist.
{{rte-heyflow-funnel-embed_e-rollstuhl="/design/rte-components"}}
Zur Überbrückung einer Rehabilitationsphase, nach Unfällen oder bei akuten Erkrankungen kann die Mobilität für eine gewisse Zeit stark eingeschränkt sein. In solchen Fällen ist ein gemieteter E-Rollstuhl ideal, um weiterhin aktiv am Leben teilzunehmen, ohne langfristig gebunden zu sein.
Wer sich nicht sicher ist, ob ein elektrischer Rollstuhl im Alltag wirklich die richtige Unterstützung bietet, kann durch das Mieten eines Testmodells wertvolle Erfahrungen sammeln. Diese Erkenntnisse helfen auch bei der späteren Auswahl des passenden Modells für eine Kassenversorgung.
Für Reisen, Stadtbesichtigungen oder große Veranstaltungen stellt ein Mietrollstuhl eine kurzfristige Mobilitätshilfe dar. Einen Reiserollstuhl oder faltbaren Elektrorollstuhl für Ausflüge in der Umgebung zu mieten, bietet sich hier besonders an. Diese eignen sich optimal für längere Strecken auf unebenem Gelände und sind leicht transportierbar.
Bis ein Antrag auf Versorgung durch die Krankenkasse geprüft und genehmigt wird, kann einige Zeit verstreichen. In der Zwischenzeit vermag ein gemieteter E-Rollstuhl diese Lücke zu schließen.
{{rte-small-cta_e-rollstuhl="/design/rte-components"}}
Während einfache Standardmodelle bereits zu vergleichsweise günstigen Mietpreisen erhältlich sind, können bei E-Rollstühlen mit mehr Komfort deutlich höhere Kosten anfallen. Gründe hierfür sind unter anderem eine bessere Akkuleistung mit längerer Reichweite sowie eine hochwertigere Verarbeitung oder ein robusteres Rahmenmaterial. Einen faltbareren Elektrorollstuhl zu mieten ist demnach 1,5 bis 2 Mal teurer als ein Standard-Modell.
Ein weiterer Kostenfaktor ist zudem die Mietdauer. Langzeitmieten über mehrere Wochen sind in der Regel günstiger als Kurzzeitmieten mit einem höheren Tagespreis. In der Regel wird eine Mindestmietdauer vorausgesetzt. Dies sollte bei der Preiskalkulation mit bedacht werden.
Tipp: Manche Anbieter bieten Pauschalpakete an, in denen Lieferung, Service & Versicherung inklusive sind.
Je nach Anbieter und Ausstattung kann es teils erhebliche Abweichungen geben. Deshalb lohnt sich ein ausgiebiger Vergleich. Manche Krankenkassen oder Pflegekassen übernehmen anteilig die Kosten. Deshalb lohnt es sich die Kontaktaufnahme (per E-Mail oder Telefon) mit der eigenen Kasse vor der Rollstuhlmiete.
{{rte-cta-anspruch-pg_e-rollstuhl="/design/rte-components"}}
Bei dauerhaftem Bedarf ist die Verordnung durch den Hausarzt oder Facharzt der erste Schritt. Mit einem Rezept übernimmt die gesetzliche Krankenkasse in vielen Fällen die Kosten für ein zuzahlungsfreies Modell.
Gut zu Wissen!
Soll der E-Rollstuhl nur für einen Urlaub oder einen Ausflug benötigt werden, müssen die Kosten für die Miete selbst bezahlt werden. Eine Finanzierung für die Hilfsmittel-Leihgabe wird in diesem Fall nicht von der Krankenkasse bezuschusst.
Wenn ein faltbarer, elektrischer Rollstuhl regelmäßig oder auf unbestimmte Zeit benötigt wird, ist das Mieten auf Dauer nicht empfehlenswert.
Die laufenden Mietkosten summieren sich schnell und übersteigen oft bereits nach wenigen Monaten den Kaufpreis eines vergleichbaren Modells. Zudem sind gemietete Rollstühle meist Standardgeräte ohne individuelle Anpassung, was auf Dauer den Komfort und die Nutzbarkeit einschränken kann.
Ein eigener faltbarer E-Rollstuhl hingegen lässt sich an persönliche Bedürfnisse anpassen, ist jederzeit verfügbar und eignet sich durch seine kompakte Bauweise auch ideal für Reisen, Einkäufe oder Fahrten in die Stadt.
Bei medizinischer Notwendigkeit übernehmen die Krankenkassen die Kosten – oft sogar komplett zuzahlungsfrei mit Rezept.
Faltbare Elektrorollstühle wie der Ergoflix oder Volksrolli eignen sich besonders, da sie
Faltbare E-Rollstühle eignen sich besonders für Menschen mit Pflegegrad oder chronischen Einschränkungen, da sie dauerhaft verfügbar und flexibel einsetzbar sind – ganz ohne Mietstress.
{{rte-cta-anspruch-pg_e-rollstuhl="/design/rte-components"}}
Die Möglichkeit zur Miete eines elektrischen Rollstuhls bietet kurzfristig große Vorteile – ob zur Überbrückung, im Urlaub oder zum Testen. Gerade bei kurzzeitiger Nutzung oder unklarem Bedarf lohnt es sich einen elektrischen Rollstuhl zu mieten. Denn hohe Einmalkosten, Lagerprobleme und den Aufwand einer späteren Weiterveräußerung entfallen.
Bei dauerhaftem Bedarf lohnt sich jedoch die Versorgung über die Krankenkasse. Faltbare, alltagstaugliche Modelle bieten hier moderne, komfortable Lösungen – häufig ganz ohne Zuzahlung.
Vergleichen Sie lokale Sanitätshäuser und spezialisierte Online-Plattformen. Achten Sie auf Serviceleistungen wie Lieferung, Einweisung, Versicherung und technische Betreuung. Bewertungen und persönliche Beratung können bei der Auswahl ebenfalls hilfreich sein.
Nicht zwingend. Mietkosten sind privat zu tragen, außer bei einer Übergangslösung im Rahmen einer Kassenleistung oder auf ärztliche Verordnung mit vorheriger Genehmigung. Es lohnt sich, direkt bei der Krankenkasse nachzufragen.
Der Elektrorollstuhl sollte in sauberem und funktionsfähigem Zustand zurückgegeben werden. Je nach Anbieter kann eine Endreinigungspauschale fällig werden. Prüfen Sie vorab, ob eine Abholung organisiert wird oder ob Sie den Rollstuhl selbst zurückbringen müssen.
(1) Soziales Gesetzbuch - Fünftes Buch: Gesetzliche Krankenversicherung § 33 Hilfsmittel: https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__33.html
Unser Ratgeber für mehr Lebensqualität, Selbständigkeit & Sicherheit im Alter.