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Notfälle zu Hause können jederzeit eintreten. Für Menschen, die besonders gefährdet sind, wie ältere Menschen oder Personen mit bestimmten Erkrankungen, kann ein effizientes Hausnotrufsystem im wahrsten Sinne des Wortes - lebensrettend sein. Was sollte ein Hausnotruf bieten, um als zuverlässig zu gelten? Und welche technischen Aspekte sollten Sie beachten, bevor Sie eine Entscheidung treffen?
Es gibt verschiedene Hausnotruf-Anbieter auf dem Markt, mit denen Sie diese Fragen beantworten können, die sich jedoch im Detail unterscheiden können - dieser Leitfaden behandelt die wichtigsten Fragen dazu und hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung.
Das Wichtigste in Kürze: Was sollte das Hausnotrufsystem ermöglichen?
Unser Lesetipp: Alles, was Sie über den kleinen Retter in der Not wissen wollen
Handy-Notruf-Service: Sicherheit, wo immer Sie hingehen
Wenn Sie häufig unterwegs sind, sollten Sie mobile Anwendungen in Betracht ziehen, die Ihr Smartphone in ein Notrufgerät verwandeln. Meist in Form einer App installiert, ermöglicht es dem Benutzer, mit einem einfachen Klick einen Alarm auszulösen, der sofortige Unterstützung sicherstellt.
GPS-Tracker im Hausnotruf
Ein GPS-Tracker für Senioren ist ein Gerät, das die Bewegungen einer Person in Echtzeit verfolgt und so Angehörigen oder Pflegepersonal ermöglicht, die Position der Person zu bestimmen. Dies ist besonders nützlich bei Demenz-Patienten, die dazu neigen, sich zu verirren
Sturzsensor für Senioren
Ein Sturzsensor ist speziell dazu entwickelt, Stürze zu erkennen und im Notfall sofort einen Alarm auszulösen. Das kann entscheidend sein, um schnell medizinische Hilfe zu erhalten.
Notfallknopf-Armband: Hilfe auf Knopfdruck für zu Hause und unterwegs
Ein Notfallknopf in Form eines Armbandes bietet die gleiche Funktionalität wie ein traditioneller Notfallknopf, ist jedoch diskreter und bequemer zu tragen.
Bei der Auswahl eines Notrufsystems ist es wichtig, dass Sie das Produkt auf Ihre täglichen Gewohnheiten und finanziellen Einschränkungen abstimmen. Ganz gleich, ob Sie überwiegend zu Hause arbeiten oder häufig unterwegs sind, es gibt für beide Situationen maßgeschneiderte Optionen.
Wenn Sie jemand sind, der in der Regel zu Hause bleibt, ist ein Standard-Hausnotrufsystem vielleicht ausreichend. Diese Systeme enthalten in der Regel einen Panikknopf, der mit einer Basisstation verbunden ist. Die Preise liegen in der Regel zwischen 23 und 50 €. Für Personen, die in eine bestimmte Pflegestufe eingestuft sind, kann ein Teil dieser Kosten von der Pflegeversicherung bezuschusst werden.
Unser Lesetipp: Hausnotruf-Kosten
Für einen aktiven Lebensstil: Mobile Notfall-Alarmsysteme
Wenn Sie einen aktiveren Lebensstil führen und gerne nach draußen gehen, sind mobile Notrufsysteme eine geeignete Alternative. Die Kosten können zwar variieren, aber die regionalen Anbieter verlangen in der Regel zwischen €0*-€29 für Personen mit einer Pflegestufe. Für Personen ohne diese Einstufung liegt der Preis zwischen 16,50 € und 62 €.
*bei Pflegegrad
Wenn Sie sich für ein Hausnotrufsystem entscheiden, müssen Sie die Vor- und Nachteile von stationären und mobilen Lösungen abwägen. Ihre Entscheidung wird von Ihren spezifischen Bedürfnissen, Ihrem Lebensstil und Ihrem Komfort im Umgang mit der Technik beeinflusst.
Stationäre Lösungen bestehen im Wesentlichen aus einer Basiseinheit, die an Ihre Telefonleitung angeschlossen ist, und einem tragbaren Notrufknopf. Diese Systeme sind einfach, zuverlässig und oft preiswerter als ihre mobilen Gegenstücke. Allerdings ist ihre Reichweite begrenzt und sie funktionieren in der Regel nur innerhalb des Hauses. Wenn Sie die meiste Zeit zu Hause verbringen und ein unkompliziertes, einfach zu bedienendes System bevorzugen, ist eine stationäre Lösung vielleicht ideal für Sie.
Kosten für stationäre Lösungen - Regionale Anbieter
ohne Pflegegrad / mit Pflegegrad
Unser Lesetipp: Der große Hausnotruf Vergleich
Mobile Lösungen hingegen werden oft in Form von tragbaren Geräten wie Smartwatches oder Anhängern mit integriertem GPS angeboten. Diese Lösungen funktionieren überall dort, wo es Mobilfunkempfang gibt, und bieten eine größere Vielseitigkeit. Wenn Sie ein aktiver Mensch sind, der häufig das Haus verlässt, oder wenn Sie sich mit fortschrittlicherer Technologie anfreunden können, könnte ein mobiles System die bessere Wahl sein. Diese Systeme können zusätzliche Funktionen wie GPS-Ortung und Sturzerkennung enthalten, haben aber auch Nachteile wie häufiges Aufladen der Batterien und höhere Kosten.
ohne Pflegegrad / mit Pflegegrad
ohne Pflegegrad / mit Pflegegrad
Wo verbringen Sie die meiste Zeit?
Wie komfortabel sind Sie mit Technologie?
Welche Funktionen sind für Sie wichtig?
Wie hoch ist Ihr Budget?
Wie wichtig ist die Batterielebensdauer?
Welche Art von Abdeckung benötigen Sie?
Gibt es gesundheitliche Überlegungen, die berücksichtigt werden sollten?
In Deutschland kann der finanzielle Aspekt der Anschaffung eines Notrufsystems durch spezielle Zuschüsse erleichtert werden, wenn Sie unter eine anerkannte Pflegestufe fallen - auch bekannt als Pflegegrade. Gemäß § 40, Absatz 1 des deutschen Sozialgesetzbuches (SGB) sind Notrufsysteme als wesentliche Pflegehilfsmittel eingestuft. Als solche haben sie Anspruch auf finanzielle Unterstützung.
Wie viel können Sie bekommen?
Wenn Sie in eine Pflegestufe eingestuft wurden, bietet die deutsche Pflegekasse einen Zuschuss von 25,50 € zu den Kosten Ihres Notrufsystems. Diese finanzielle Unterstützung kann Ihre Ausgaben erheblich reduzieren und macht das System leichter zugänglich und erschwinglich.
Wer ist anspruchsberechtigt?
Voraussetzung für den Anspruch auf diesen Zuschuss ist die offizielle Einstufung Ihres Pflegebedarfs, die von Ärzten und Sozialarbeitern vorgenommen wird. Sobald Ihnen eine Pflegestufe zugewiesen wurde, können Sie den Zuschuss über Ihre Pflegeversicherung beantragen.
Das Antragsverfahren
Für die Beantragung dieses Zuschusses müssen Sie in der Regel bestimmte Formulare und medizinische Unterlagen bei Ihrer Pflegekasse einreichen. Es wird empfohlen, sich direkt an diese zu wenden oder sich von den Sozialämtern beraten zu lassen, um den Antragsprozess reibungslos zu bewältigen.
Wenn Sie sich für ein Hausnotruf entscheiden, werden Sie wahrscheinlich sowohl auf private als auch auf gemeinnützige Angebote stoßen. Im Folgenden finden Sie eine Analyse der jeweiligen Vor- und Nachteile, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
Gemeinnützige Hausnotruf Anbieter
Dies sind oft Organisationen mit lokaler Präsenz, von denen Sie sicherlich schon einmal gehört haben. Bekannte Namen sind die Johanniter, Malteser und das Deutsche Rote Kreuz. Ein großer Vorteil ist, dass diese Anbieter lokale Installationen anbieten und beispielsweise einen Schlüsselhinterlegungsdienst bereitstellen können.
Private Hausnotruf-Anbieter
In den letzten Jahren sind viele private Unternehmen in diesem Markt aufgetaucht. Diese Unternehmen unterscheiden sich hauptsächlich durch moderne Technologien wie Smartwatches und Videotelefonie.
Fragen / Kriterien
Bevor Sie Ihre Wahl treffen, können Sie unseren Service in Anspruch. Aufgrund unserer Checkliste nehmen unsere Experten unvoreingenommene Bewertungen der verschiedenen Hausnotruf-Anbieter von Notrufsystemen vor. Diese Bewertungen enthalten oft Beurteilungen auf der Grundlage verschiedener Kriterien wie Zuverlässigkeit, Kundenservice und technologische Ausgereiftheit.
Neben den grundlegenden Notrufdiensten bieten viele Hausnotruf-Anbieter zusätzliche Funktionen an, oft gegen einen Aufpreis. Diese Ergänzungen können an Ihre eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Einige dieser Bereiche haben wir bereits besprochen, wie z.B. die Absturzsicherung oder mobile Hausnotrufsysteme, die z.B. auch mit einer Handy-App oder einem GPS-Sender gesteuert werden können. Hier ist eine erweiterte Liste möglicher Zusatzdienste
Schlüsselaufbewahrung
"Ich bin okay"-Taste: Neben der Notfallknopf-Taste verfügen einige Systeme über einen "Wellness-Check"-Knopf, den Senioren innerhalb eines bestimmten Zeitraums am Tag drücken können, um anzuzeigen, dass es ihnen gut geht. Wenn die Taste nicht gedrückt wird, meldet sich die Notrufzentrale der Hausnotrufdienste und veranlasst gegebenenfalls eine Notfallmaßnahme.
Inaktivitätsmatten: Matten, die einen Mangel an Bewegung in einem Raum erkennen und einen Alarm an die Notrufzentrale senden können.
Sturzsensoren: Kleine Geräte, die z.B. an einem Gürtel getragen werden können. Diese Sensoren erkennen Stürze sofort und alarmieren die Notrufzentrale, die sich dann mit dem Senioren in Verbindung setzt und bei Bedarf Notfallmaßnahmen einleitet.
Transportdienste: Einige Anbieter bieten Transportdienste für Situationen an, die keine Notfälle sind, wie zum Beispiel regelmäßige Arztbesuche.
Mahlzeiten auf Rädern: Dies ist ein Essenslieferdienst für ältere oder behinderte Menschen, die nicht in der Lage sind, selbst Mahlzeiten zuzubereiten.
Letztendlich haben geht es bei dem richtigen Hausnotrufanbieter nicht nur darum, im Notfall einen Knopf zu drücken, sondern um einen umfassenden Service, der Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.
Sie haben erfahren, dass es mehrere Optionen gibt - hier ist der Weg dorthin:
Vergleichsportale fassen Informationen von verschiedenen Anbietern zusammen und geben Ihnen einen schnellen Überblick über Preise, Funktionen und Kundenrezensionen. So sparen Sie Zeit und erhalten einen Überblick über das Angebot auf dem Markt.
Eigene Nachforschungen anstellen
Sie können Ihre Suche auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden und die Websites der Anbieter besuchen, um sich einen Überblick über die gesamte Bandbreite der Dienstleistungen zu verschaffen.
Nachteil: Diese Vorgehensweise ist zeitaufwändig und kann aufgrund der Menge der verfügbaren Informationen überwältigend sein. Sie müssen ein gutes Gespür dafür haben, wonach Sie suchen.
Ein Hausnotrufsystem dient nicht nur der einmaligen Installation; es erfordert auch regelmäßige Wartung und bewusste Sicherheitsmaßnahmen, damit es im entscheidenden Moment effektiv funktioniert. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Tipps, die Ihnen dabei helfen sollen, Ihren Hausnotruf optimal zu bedienen.
Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Kontaktdaten: Stellen Sie sicher, dass die Notrufzentrale stets die aktuellsten Informationen hat. Dazu gehören Kontakte für Familienmitglieder oder Freunde, die im Notfall benachrichtigt werden sollen.
Tragen Sie das Gerät ständig bei sich: Ist der Hausnotruf mit einem Armband ausgestattet, sollten Sie sich daran gewöhnen - auch in den eigenen vier Wänden. Nur so besteht die Möglichkeit auch schnell einen Notruf auszusenden.
Sichere Platzierung der Basisstation: Die Basisstation sollte an einem leicht zugänglichen Ort aufgestellt werden und nicht durch Möbel oder andere Haushaltsgegenstände blockiert sein.
Bildung für alle Nutzer: Alle Personen im Haushalt, die das System möglicherweise nutzen werden, sollten wissen, wie es funktioniert. Das gilt besonders für ältere Familienmitglieder, die Technologie als einschüchternd empfinden könnten.
Notfallplan: Es sollte immer eine alternative Möglichkeit zur Kontaktaufnahme geben (neben den Hausnotruf Anbietern), sei es ein verlässlicher Nachbar oder ein Ersatzhandy.
Regelmäßige Systemprüfungen: Testen Sie das System regelmäßig, um sicherzustellen, dass es einwandfrei funktioniert. Die meisten Anbieter empfehlen einen monatlichen Test.
Batteriewartung: Wenn Ihr Gerät batteriebetrieben ist, sollten Sie den Batteriestatus regelmäßig prüfen. Halten Sie immer Ersatzbatterien bereit und wissen Sie, wie diese gewechselt werden.
Software-Updates: Bei technologisch fortgeschrittenen Systemen sind Software-Updates üblich. Halten Sie das System auf dem neuesten Stand, um von neuen Funktionen oder Sicherheitsaktualisierungen zu profitieren.
Professionelle Überprüfungen: Lassen Sie das System mindestens einmal jährlich von einem Fachmann überprüfen, insbesondere wenn es komplexe Funktionen wie Sturzerkennung oder medizinische Überwachung bietet.
Festhalten und Melden von Problemen: Halten Sie ein Protokoll über eventuelle Fehlalarme oder andere Probleme. Melden Sie diese Ihrem Anbieter zur Fehlersuche und Lösungsfindung.
Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema, die häufig von unseren Nutzern gestellt werden.
Vergewissern Sie sich, dass Sie alle finanziellen Aspekte verstehen, einschließlich der Installationskosten, der monatlichen Gebühren und was bei Fehlfunktionen oder Ersatz des Geräts abgedeckt ist. Erkundigen Sie sich auch nach den Kündigungsbedingungen, was bei Stromausfällen geschieht und wie oft das System auf seine Zuverlässigkeit getestet wird.
Falsche Alarme sind im Allgemeinen kein großes Problem. Wenn Sie den Notrufknopf drücken, werden Sie in der Regel mit einer Notrufzentrale verbunden, in der geschulte Fachleute um eine Bestätigung bitten. Wenn es sich um einen Fehlalarm handelt, können Sie dies einfach mitteilen, und es werden keine weiteren Maßnahmen ergriffen.
Der Malteser Hausnotruf ist eine der bekanntesten Anbieter in diesem Bereich. Das Angebot beinhaltet in der Regel sowohl stationäre als auch mobile Notrufsysteme. Es wird besonderer Wert auf benutzerfreundliche Geräte und schnelle Reaktionszeiten im Notfall gelegt.
Wenn Sie in Deutschland in eine Pflegestufe eingestuft sind, kann ein Teil der Kosten (25,50 €) für notwendige Pflegehilfsmittel, einschließlich Hausnotrufsysteme, von der Pflegeversicherung gemäß § 40 Abs. 1 des Sozialgesetzbuchs übernommen werden.
Stiftung Warentest bietet umfassende Vergleiche und Tests zu verschiedenen Hausnotrufsystemen. Die Bewertungen umfassen Faktoren wie Zuverlässigkeit, Bedienbarkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis. Es ist empfehlenswert, sich diese Tests anzusehen, um eine informierte Entscheidung zu treffen.
Sie erreichen uns telefonisch von Montag - Freitag zwischen 08:30 bis 18:30 Uhr. Alternativ können Sie uns auch jederzeit eine Nachricht über uns Kontaktformular senden.