Elektromobil Preis: Was Mobilität im Alter wirklich kostet

Andre Kern
6 Minuten
Lesezeit
Zuletzt aktualisiert:
28.11.2024
Frau auf einem Elektromobil im Wald
Inhaltsverzeichnis
  1. TEST

Einführung in die Welt der Elektromobile und ihre Kosten

Vor Jahrzehnten war Mobilität für Senioren eine Frage von Gehstock, Gehhilfe oder Arm in Arm mit einem geliebten Menschen. Mit der Zeit wandelte sich das Versprechen einer verbesserten Mobilität von einem Grundbedürfnis zu einer bereichernden Erfahrung. Die heutigen Elektromobile, die speziell auf Senioren zugeschnitten sind, verbinden die Essenz der Freiheit mit den Feinheiten der Technik. Aber Innovation hat ihren Preis. Um die Kosten dieser speziellen Elektrofahrzeuge zu verstehen, bedarf es einer Reise entlang Bedürfnisse der Mobilität.

Ein erster Blick auf die Elektromobilpreise und was sie beeinflusst

In den letzten 10 Jahren sind Elektromobile für Senioren immer wirtschaftlicher geworden, was sich letztlich auch im Preis niederschlägt. Dieser Wandel ist nicht nur ein Trend, sondern eine globale Bewegung in Richtung Nachhaltigkeit, angetrieben durch ein wachsendes Bewusstsein für die Notwendigkeit von Mobilität im Alter (und unserer Umwelt).

Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, durch ein E-Mobile, Mobilität neu zu definieren.

Vor allem für Senioren, die die Einfachheit, den Komfort und den geringeren Wartungsaufwand schätzen.

Was beeinflusst den Elektromobil-Preis am stärksten?

Die wichtigste Faktoren, die die Kosten für Elektromobile beschreiben, sind die Batterie, der Aufbau, die Funktionsleistungen und Materialien. Bei den Batterien beispielsweise handelt es sich nicht um gewöhnliche AA-Batterien, sondern um hochentwickelte Lithium-Ionen-Batterien mit hoher Kapazität, die die Seniorenmobile über weitere Stecken antreiben können. Preisrelevante Aspekte gibt es demnach einige und je nach Bedarf, lassen sich diese Faktoren eben auch preislich unterscheiden:

  • Steigungsfähigkeit: Die Fähigkeit des Rollers, Steigungen zu bewältigen, ohne an Leistung oder Stabilität zu verlieren, ist entscheidend, insbesondere für User, die in hügeligen Gebieten leben.
  • Materialien: Die bei der Konstruktion verwendeten Materialien, ob es sich nun um eine leichte Legierung für den einfachen Transport oder um einen haltbaren Stahl für zusätzliche Stärke handelt, können den Preis stark beeinflussen.
  • Langlebigkeit und Sicherheit: Robuste Rahmen, gute Beleuchtung, wirksame Bremsen und stabile Räder erhöhen die Sicherheit, können aber den Preis in die Höhe treiben.
  • Komfortmerkmale: Elemente wie gepolsterte Sitze, intuitive Bedienelemente und verstellbare Teile tragen zum Komfort und damit auch zum Preis bei.
  • Gewicht: Je mehr Gewicht ein Roller tragen kann und je größer seine Reichweite ist, desto teurer wird er aufgrund der benötigten Materialien und des Stroms.

Anschaffung eines Elektromobils: Was Sie wissen müssen

Der Umstieg auf einen Elektromobil und damit die Erweiterung der Lebensqualität ist ein entscheidender Schritt zu mehr Unabhängigkeit und Mobilität. Angesichts der großen Auswahl auf dem Markt kann die Wahl des an die persönlichen Bedürfnisse angepassten Rollers eine anspruchsvolle Aufgabe sein. Der Elektromobil Preis bzw. die Anschaffungskosten richten sich jedoch nach speziellen Ausstattungsmerkmalen. Nachfolgend, zeigen wir Ihnen, worauf es ankommt.

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Wichtige Kaufaspekte: Von der Reichweite bis zur Ausstattung

Von der Belastbarkeit, dem Hersteller bis zur Eignung für Innen- und Außenbereich gibt es verschiedene Aspekte, die Sie berücksichtigen können:

Reichweite: Die Seniorenmobile unterscheiden sich oft in der täglichen Strecke, die mit einer Batterieladung zurückgelegt werden kann. Einige Produkte haben mehrere Batterien, was bedeutet, dass sich die Reichweite erhöht.

Ausstattung und Merkmale: Elektromobile sind mit einer Vielzahl von Funktionen ausgestattet, die für Komfort, Sicherheit und Bequemlichkeit sorgen. Einige Modelle bieten als Standard gepolsterte Sitze, verstellbare Armlehnen, eine bessere Steigfähigkeit oder Wetterschutzfunktionen wie Überdachungen.

Sicherheit: Zu den Sicherheitsmerkmalen gehören einfach zu bedienende Steuerungen, robuste Bremssysteme und eine gute Beleuchtung für die Sichtbarkeit im Alltag.

Gewichtskapazität: Es ist wichtig, dass Sie einen Roller wählen, deran Ihr persönlichen Gewicht angepasst ist. Eine Überlastung stellt beim Seniorenmobil ein Sicherheitsrisiko dar.

Kosten: Zu guter Letzt, aber ganz wichtig, sollten die Kosten des Elektromobil Ihrem Budget entsprechen. Denken Sie daran, dass ein höherer Preis oft mit mehr Funktionen oder besserer Qualität einhergeht, aber es ist wichtig, dass Sie ein Gleichgewicht finden, das für Sie funktioniert.

Checkliste für den Kauf eines Elektromobils: Die richtigen Fragen stellen

Beim Kauf eines Elektromobils gibt es eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen. Hier ist eine umfangreiche Checkliste, die Ihnen hilft, die richtigen Fragen an das gewünschte Modell zu stellen:

Kostenhilfe: Optionen zur Finanzierung eines Elektromobils

Da sich die Kosten für einen Elektroroller summieren können, ist es wichtig zu wissen, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, ihn zu finanzieren. Das gilt sowohl für das Elektromobil als auch für Elektrorollstühle.

Lassen Sie uns das in einer kurzen Liste von Optionen für die Finanzierung eines Elektromobils in Deutschland zusammenfassen:

  1. Krankenkassen: Der Arzt kann Ihnen ein Rezept für einen elektrischen Scooter ausstellen und dieses bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Wenn sie genehmigt wird, kann sie Ihnen eine finanzielle Unterstützung für den Kauf Ihres Rollers gewähren.
  2. Wir werden diese Finanzierungshilfe im Verlauf des Artikels näher erläutern.
  3. Direktkauf: Kaufen Sie den Roller direkt. So können Sie flexibel das Modell wählen, das Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.
  4. Zahlungspläne und Finanzierungen: Erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten, die Kosten für den Roller über eine Reihe von Zahlungen zu verteilen. Prüfen Sie immer die Bedingungen und Zinssätze, bevor Sie sich festlegen.
  5. Gebrauchte Elektromobile: Ziehen Sie den Kauf eines gebrauchten Rollers in Betracht. Dies kann eine kostengünstige Möglichkeit sein, einen hochwertigen Roller zu erwerben.
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Unterschiedliche Elektromobil-Modelle und ihre Preise

Es gibt verschiedene Klassifizierungen, die auf Design und Funktion basieren und den Preis beeinflussen. Auch die Geschwindigkeit (meist zwischen 6 km/h und 25 km/h) hat einen gewissen preislichen Einfluss.

Einige Modelle sind kompakt und leicht, ideal für kurze Ausflüge oder den Einsatz in Innenräumen. Andere sind robuster und für den Einsatz im Freien und eine längere Nutzung konzipiert. Es gibt auch faltbare Modelle für diejenigen, die häufig reisen und eine mobile Lösung benötigen, die sich leicht einpacken und transportieren lässt.

Was den Preis angeht, gibt es einen gewissen Spielraum.

Basismodelle, die eine begrenzte Geschwindigkeit und weniger Funktionen bieten, gibt es bereits ab 2000 €. Mittelklassemodelle, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung, Komfort und zusätzlichen Funktionen wie einer längeren Akkulaufzeit oder einer verbesserten Federung bieten, liegen zwischen 2.500 und 5.000 €. High-End-Modelle, die mit hochwertigen Materialien, fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen und manchmal sogar Konnektivitätsoptionen ausgestattet sind, können mehr als 6.000 € kosten.

Letztendlich hängt die Wahl eines Elektromobils von ihren individuellen Bedürfnissen, der geplanten Nutzungshäufigkeit und dem Budget ab.

Die Palette der Elektromobile: Von kompakten bis zu speziellen Modellen

Reisemodell

Reisemodelle sind kompakt, leicht und häufig faltbar oder zerlegbar. Sie eignen sich besonders für Menschen, die viel unterwegs sind oder ihr Elektromobil oft im Auto transportieren wollen. Mit einer meist kürzeren Reichweite sind sie ideal für kurze Ausflüge oder Erledigungen in der Stadt. Der Fokus bei diesen Varianten liegt auf der Handlichkeit und Portabilität, wodurch sie jedoch in Bezug auf Komfort und Zusatzausstattung eingeschränkter sein können.

Standardmodell

Diese Elektromobile sind die Allrounder unter den Modellen. Sie bieten eine ausgewogene Mischung aus Komfort, Reichweite und Funktionalität. Mit einer stabilen Konstruktion und einer mittleren bis hohen Reichweite sind sie perfekt für den täglichen Gebrauch geeignet. Viele dieser Modelle bieten zusätzliche Funktionen wie LED-Beleuchtung, Körbe oder bequeme Sitze. Sie sind ideal für den alltäglichen Gebrauch und jedes Alter, sei es für den Einkauf, den Besuch von Freunden oder einen Spaziergang im Park.

Spezialmodell

Wie der Name schon sagt, sind Spezialmodelle für besondere Anforderungen oder Bedürfnisse konzipiert. Dies kann ein höheres Tragegewicht, eine extreme Reichweite oder spezielle Sicherheits- und Lenkfunktionen sein. Auch Elektromobile, die speziell für schweres Gelände oder mit besonderen Anpassungsmöglichkeiten für körperliche Einschränkungen entwickelt wurden, fallen in diese Kategorie. Sie sind oft teurer als die anderen Modelle, bieten dafür aber auch besondere Features, die in Standard- oder Reisemodellen nicht zu finden sind.

Über die Betriebskosten eines Elektromobils

Abgesehen vom Anschaffungspreis fallen bei einem Elektromobilitätsroller auch laufende Kosten an. Diese sollten Sie unbedingt in Ihr Budget einplanen, um die kontinuierliche Funktionalität und Langlebigkeit Ihres Rollers zu gewährleisten.

Was sind die laufenden Kosten eines Elektromobils?

Zu den laufenden Kosten eines Elektromobile gehören der Strom für das Aufladen der Batterie, die Wartung und mögliche Reparaturen.

  • Stromkosten: Eine der wichtigsten wiederkehrenden Kosten ist der Strom zum Aufladen des Akkus. Der genaue Betrag hängt von der Größe des Akkus Ihres Rollers und den örtlichen Stromtarifen ab. Im Vergleich zum Kraftstoff für ein Auto sind die Kosten für den Strom zum Aufladen eines Rollers jedoch recht gering.
  • Versicherung: Eine Versicherung ist zwar nicht obligatorisch, kann aber im Falle eines Diebstahls, einer Beschädigung oder eines Unfalls finanziellen Schutz bieten. Die Kosten variieren je nach Umfang der Versicherung und anderen Faktoren.
  • Zubehör: Sie können auch in diverses Zubehör für Ihren Roller investieren, wie z.B. eine Abdeckhaube, ein Sitzkissen für zusätzlichen Komfort oder eine Rampe für einen leichteren Zugang zu Ihrer Wohnung.

Die Wartung eines Elektromobils: Was Sie beachten müssen

Regelmäßige Wartung ist entscheidend, um Ihren Elektroroller in gutem Zustand zu halten und seine Lebensdauer zu verlängern. Denken Sie daran, dass die Wartung eines Elektromobils mehr umfasst als nur das Aufladen der Batterie. Regelmäßige Pflege und Wartung können die Lebensdauer Ihres Rollers verlängern und Ihnen viele Jahre zuverlässigen Service bieten.

  • Die Batterie: Die Batterie ist eine der wichtigsten Komponenten Ihres Fahrzeug und bedarf der richtigen Pflege. Mit der Zeit verlieren die Batterien ihre Fähigkeit, eine Ladung zu halten, und Sie müssen sie schließlich ersetzen. Die Lebensdauer der Batterie kann variieren, aber in der Regel hält sie 18-24 Monate.
  • Bereifung: Die Reifen Ihres E-Scooters nutzen sich mit der Zeit ab und müssen ersetzt werden. Prüfen Sie sie regelmäßig auf Anzeichen von Verschleiß, um eine sichere und reibungslose Fahrt zu gewährleisten.
  • Reinigung: Eine regelmäßige Reinigung kann verhindern, dass Schmutz und Dreck Ihr Elektromobil (und dessen Farbe) beschädigt bzw. angreift.
  • Regelmäßige Inspektionen: Genau wie bei einem Auto ist es eine gute Idee, Ihr Elektromobil von Zeit zu Zeit von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Er kann mögliche Probleme frühzeitig erkennen und sicherstellen, dass Ihr Roller in optimalem Zustand bleibt.
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Kostenlose Angebote zum Vergleich: Warum sie wichtig sind

Kostenlose Kostenvoranschläge spielen eine wichtige Rolle im Kaufprozess. Sie geben Ihnen einen Überblick über die Kosten, die Sie für die verschiedenen Modelle erwarten können, und helfen Ihnen, eine fundierte Entscheidung zu treffen, die Ihrem Budget entspricht.

Wenn Sie Angebote vergleichen, sollten Sie mehr als nur den Preis berücksichtigen. Schauen Sie sich die Spezifikationen der einzelnen Modelle an, die enthaltenen Funktionen und wie diese mit Ihren Mobilitätsbedürfnissen und Ihrem Lebensstil übereinstimmen. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt.

So finden Sie das für Sie passende Modell

Genau wie bei der Suche nach dem perfekten Paar Schuhe hängt auch die Wahl des richtigen Elektromobils weitgehend von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Lebensstil ab. Das teuerste oder technologisch fortschrittlichste Modell ist nicht unbedingt das Beste für Sie. Vielmehr geht es darum, ein Elektromobil zu finden, auf den Sie sich verlassen können und der Ihr Leben bereichert, ohne das Budget zu sprengen.

  • Passend zum Lebensstil: Berücksichtigen Sie Ihre täglichen Routinen. Wenn Sie gerne und oft zum Markt fahren, brauchen Sie einen Roller mit einem ordentlichen Korb für Ihre Einkäufe. Oder haben Sie vielleicht eine Vorliebe für Ausflüge ins Freie? Dann sollten Sie nach einem robusten Modell mit guter Federung und Geländegängigkeit Ausschau halten.
  • Probefahrten: Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie eine Probefahrt mit Ihrem potenziellen Roller machen. Das ist der beste Weg, um zu prüfen, ob die Fahrt bequem ist, ob die Bedienelemente gut zu handhaben sind und ob die Geschwindigkeit stimmt.
  • Professionelle Beratung: Scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ihr Arzt, ein Spezialist für medizinische Geräte oder sogar der Verkäufer des Rollers können Ihnen auf der Grundlage ihrer Erfahrungen mit anderen Kunden aufschlussreiche Ratschläge geben.

Rolle der Krankenkassen bei der Elektromobilfinanzierung

Die Krankenversicherung kann beim Kauf eines Elektromobils eine wichtige Rolle spielen, vor allem in Deutschland. Diese Unterstützung kann von den gesetzlichen Krankenkassen kommen, die auch als "Krankenkassen" bekannt sind. Die Krankenkassen haben erkannt, dass Elektromobile eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität vieler Menschen spielen können, insbesondere bei älteren Menschen oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.

Wann und wie die Krankenkasse die Kosten für ein Elektromobil übernimmt

  1. Medizinische Notwendigkeit: Die Kostenübernahme durch die Krankenkasse hängt weitgehend von der medizinischen Notwendigkeit des Rollers ab. Wenn Sie einen Scooter benötigen, um alltägliche Aufgaben zu erledigen oder am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, kann Ihre Krankenkasse die Kosten ganz oder teilweise übernehmen.
  2. Ärztliche Verschreibung: In der Regel ist der erste Schritt zur Erlangung der Kostenübernahme die Ausstellung eines Rezepts durch Ihren Arzt. Der Arzt muss bestätigen, dass der Scooter für Ihre alltäglichen Aktivitäten notwendig ist.
  3. Einreichung des Antrags: Sobald Sie das Rezept haben, können Sie es zusammen mit einem Antrag bei Ihrer Krankenkasse einreichen. Diese prüft den Antrag und legt fest, in welchem Umfang sie die Kosten übernimmt.
  4. Wartezeit: Nachdem Sie Ihren Antrag eingereicht haben, gibt es normalerweise eine Wartezeit, während der Ihre Krankenkasse den Antrag prüft. Während dieser Zeit ist es wichtig, dass Sie mit Ihrer Krankenkasse in Kontakt bleiben und auf eventuelle Nachfragen reagieren.

Fazit und abschließende Gedanken zu den Kosten eines Elektromobils

Die tatsächlichen Preise der Elektromobile setzen sich nicht nur aus dem Einkaufspreis zusammen. Aspekte wie Batterielebensdauer, Ersatzteilpreise, Wartungsintervalle und Energiekosten für das Laden des Fahrzeugs spielen ebenso eine wichtige Rolle bei der Anschaffung. Darüber hinaus können einige Elektromobile je nach Modell und Ausstattung kostengünstiger in der Wartung sein.

Natürlich muss man mit Blick auf die Preise beachten, dass einige Modelle, obwohl sie teurer in der Anschaffung sind, auf lange Sicht kosteneffizienter sein können. Ein robusteres Modell mit einer langlebigen Batterie kann über die Jahre hinweg weniger Wartungs- und Ersatzkosten verursachen.

Des Weiteren können die Vorteile der Mobilität und Unabhängigkeit, die ein Elektromobil bietet, nicht in rein monetären Werten gemessen werden. Das Gefühl, nicht auf andere angewiesen zu sein, kann für viele unbezahlbar sein.

Letztlich ist die Entscheidung, in welches Elektromobil investiert wird, individuell und sollte auf einer gründlichen Kosten-Nutzen-Analyse basieren. Es lohnt sich, verschiedene Modelle und Marken zu vergleichen und dabei nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch die oben genannten Faktoren zu berücksichtigen.

Häufig gestellte Fragen

Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema, die häufig von unseren Nutzern gestellt werden.

Warum variieren die Preise für Elektromobile so stark?

Die Preisspanne bei Elektromobilen kann je nach Marke, Modell, Funktionen und Batterietyp variieren. Zudem beeinflussen Qualität der Verarbeitung, Reichweite und zusätzliche Ausstattungsoptionen den Preis.

Sind teurere Elektromobile automatisch besser als günstigere Modelle?

Nicht unbedingt. Ein höherer Preis kann für eine bessere Qualität oder mehr Funktionen stehen, es ist jedoch wichtig, das Modell basierend auf individuellen Bedürfnissen und Anforderungen zu bewerten.

Gibt es Fördermöglichkeiten oder Zuschüsse für den Kauf eines Elektromobils?

Ja, in Deutschland gibt es Zuschüsse und gewisse Vorteile für den Kauf von Elektromobilen für Senioren, sobald eine medizinische Verordnung vom Arzt ausgestellt wird.

Welche laufenden Kosten sind nach dem Kauf eines Elektromobils zu erwarten?

Die Hauptkosten nach dem Kauf sind Stromkosten für das Laden, Wartung und eventuell der Ersatz von Verschleißteilen oder der Batterie nach einigen Jahren.

Wie unterscheidet sich der Preis eines Elektromobils im Vergleich zu Elektrorollstühle?

Elektrorollstühle sind in der Regel teurer als Elektromobile, da sie oft spezifischer angepasst sind und mehr Technologie und Anpassungsmöglichkeiten bieten. Während Elektromobile meist zwischen 500 € und 5000 € kosten, können Elektrorollstühle von 1.000 € bis zu 15.000 € oder mehr reichen.

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