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Elektrische Rollstühle versprechen neue Mobilität, ein erneuertes Gefühl von Ungebundenheit. Allerdings stellt sich oft die Frage: Was kostet es, diese Mobilität wiederzuerlangen? Sind sie im Rahmen Ihres Budgets? Wie hoch sind die wiederkehrenden Ausgaben?
Wir haben die durchschnittlichen Kosten, die monatlichen Ausgaben und alle preisrelevanten Faktoren für Sie zusammengefasst.
Die Welt bleibt nicht stehen, wenn die Mobilität eingeschränkt ist. Es gibt immer noch Orte, die Sie aufsuchen, Menschen, die Sie sehen möchten, und Aufgaben, die Sie erledigen wollen. Hier kommen Elektrorollstühle zum Einsatz und verwandeln Barrieren in überwindbare Hürden.
Denn eines ist klar: Ein Leben mit eingeschränkter Mobilität sollte nicht gleichbedeutend sein mit einem Leben mit eingeschränkten Erfahrungen. Ein Elektrorollstuhl eröffnet Ihnen einen erneuten Weg in die Unabhängigkeit. Denn schließlich geht es nicht nur darum, sich fortzubewegen. Vielmehr heißt es, voll und ganz am Leben teilzunehmen, Autonomie zu bewahren und das Gefühl von Selbstbestimmtheit zu stärken.
Bei der Wahl des richtigen Elektrorollstuhls müssen Sie mehrere wichtige Faktoren berücksichtigen. Vergewissern Sie sich, dass das Modell zu Ihrem Lebensstil und dem gewünschten Nutzungs- bzw. Einsatzbereich des Rollstuhls passt, sei es drinnen oder draußen (oder beides).
Der finanzielle Aspekt des Kaufs eines Elektrorollstuhls spielt selbstverständlich eine wichtige Rolle. Die Preise und Angebote variieren, da die Modelle unterschiedliche Anforderungen erfüllen - jedes spiegelt die Kombination von Funktionen, Komfort und Designs wider, die für bestimmte Bedürfnisse und Umgebungen entwickelt wurden.
Wenn Sie eine wichtige Anschaffung wie einen elektrischen Rollstuhl in Erwägung ziehen, spielt das Preisschild natürlich eine Rolle. Wie wir gezeigt haben, spielen beim Kauf eines Elektrorollstuhls viele Faktoren eine Rolle, aber es gibt dennoch einen offensichtlichen Nutzen. Beide sollten miteinander verglichen werden, um die bestmögliche Entscheidung zu treffen.
Verwendung im täglichen Leben: Denken Sie an Ihre tägliche Routine - sich im Haus bewegen, einkaufen gehen oder Freunde besuchen. Er ist ein Hilfsmittel, das Sie jeden Tag mehrmals am Tag benutzen werden. Nur, wenn Sie berücksichtigen, wie oft Sie den Rollstuhl benutzen, werden die täglichen Kosten zu einem kleinen, überschaubaren Betrag über die gesamte Lebensdauer des Rollstuhls.
Langjährige Nutzung: Ein gut gebauter und gut gewarteter Elektrorollstuhl ist keine kurzfristige Anschaffung - er ist eine Investition in jahrelange Mobilität und Freiheit. Er ist so konstruiert, dass er den Test der Zeit übersteht und über Jahre hinweg funktioniert. Je länger er Ihnen dient, desto geringer werden die Kosten pro Tag, was seinen Wert im Laufe der Zeit unter Beweis stellt.
Lebensqualität: Dies ist vielleicht der wichtigste Aspekt, aber er ist oft am schwersten zu quantifizieren. Die Freiheit, Unabhängigkeit und einfache Mobilität, die ein elektrischer Rollstuhl mit sich bringt, sind nur bedingt in Kosten umrechenbar.
Nehmen wir an, Sie beschließen, in einen elektrischen Rollstuhl zu investieren, der 2.500 € kostet und Ihnen fünf Jahre lang gute Dienste leisten wird. Wenn Sie diese Kosten aufschlüsseln:
Die laufende Wartung Ihres Elektrorollstuhls gewährleistet seine Funktionalität und damit auch seine Langlebigkeit als Hilfsmittel. Da E-Rollstühle jedoch keinen klassischen Motor haben, sondern elektrisch angetrieben werden, sind die Wartungskosten nicht mit denen eines Rollers oder Autos vergleichbar. Je nach Modell unterscheiden sich die möglichen Kosten voneinander - sie lassen sich jedoch grundsätzlich in verschiedene Bereiche einteilen: Betriebskosten, Wartungskosten und mglw. Versicherungskosten.
Die Betriebskosten beziehen sich auf den täglichen Gebrauch des Rollstuhl und konzentrieren sich hauptsächlich auf den Stromverbrauch für das Aufladen der Batterie und den möglichen Austausch der Batterie im Laufe der Zeit. Im Allgemeinen ist der Elektrorollstuhl in dieser Hinsicht besonders kostensparend, da der Elektromotor fast der einzige Faktor ist, der anfallende Betriebskosten verursacht. Allerdings sind die Stromkosten, auch wenn sie relativ gering sind, und die Kosten für den Austausch der Batterien, die alle ein bis zwei Jahre anfallen, Faktoren, die berücksichtigt werden müssen.
Bei den Wartungskosten geht es hingegen um die Erhaltung der mechanischen und funktionellen Eigenschaften des Rollstuhls. Regelmäßige Reinigung, Reifeninspektion, Batteriepflege und professionelle Wartung fallen in diese Kategorie. Dabei geht es nicht nur darum, den Rollstuhl in einem funktionsfähigen Zustand zu halten, sondern auch darum, potenzielle zu erwartende Defekte zu vermeiden, die zu höheren Reparaturkosten oder sogar Sicherheitsbedenken führen könnten.
Versicherungskosten: Je nach Versicherung werden ungefähr in Höhe von 50 bis 65 Euro pro Jahr fällig. Zwar fallen die E-Rollstühle nicht in die Kategorie der KFZ-Versicherung, doch ist es ratsam eine Haftpflichtversicherung abzuschließen.
Kranken- oder Pflegeversicherung: In Fällen, in denen Ihr elektrischer Rollstuhl von Ihrer Kranken- oder Pflegeversicherung abgedeckt ist, übernimmt der Versicherer in der Regel die Kosten für Wartung und Reparatur. Sollte der Schaden jedoch durch vorsätzliches Handeln oder grobe Fahrlässigkeit Ihrerseits entstanden sein, müssten Sie die Kosten übernehmen.
Partnerschaftsvertrag: Wenn Sie Ihren Elektrorollstuhl über eine Partnerschaftsvereinbarung, z.B. über ein Sanitätshaus, erworben haben, ist der Partner in der Regel Ihr Ansprechpartner, wenn es um Reparaturkosten geht. Sollten Sie sich jedoch unsicher sein, zögern Sie nicht, sich direkt an Ihre Krankenkasse zu wenden.
Direkter Kauf: Wenn der Rollstuhl direkt von Ihnen gekauft wurde, sind Sie in erster Linie für die Wartungs- und Reparaturkosten verantwortlich. In der Zeit nach dem Kauf kann die Herstellergarantie für eine gewisse Entlastung sorgen. Wenn Ihr Rollstuhl außerhalb der Garantiezeit ist und Sie nur ein bestimmtes Teil ersetzen müssen, können Sie sich direkt an den Hersteller wenden.
Stellen Sie sich vor, Sie besitzen einen Elektrorollstuhl, den Sie täglich benutzen. Die Stromkosten für das Aufladen Ihres Rollstuhls sind ein wichtiger Faktor, den Sie berücksichtigen müssen (für die Verwendung im Innen- und Außenbereich).
Angenommen, Sie laden Ihren Rollstuhl jeden Tag vollständig auf, und die Kosten für diese Aufladung liegen zwischen 0,30 und 1 Euro. Dies würde bedeuten, dass Sie am Ende des Monats zwischen 9 Euro (0,30 Euro x 30 Tage) und 30 Euro (1 Euro x 30 Tage) für die Aufladung Ihres Rollstuhls ausgegeben haben.
Das liegt daran, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die die Kosten beeinflussen können. Dazu gehören die spezifischen Tarife Ihres Stromanbieters, wie oft und wie lange Sie Ihren Rollstuhl benutzen, und auch andere Faktoren wie die Außentemperatur, die den Energieverbrauch Ihres Rollstuhls beeinflussen kann.
Für die Finanzierung eines Elektrorollstuhls brauchen Sie unter bestimmten Voraussetzungen nicht unbedingt tief in die Tasche zu greifen. Ihre gesetzliche Krankenversicherung, könnte die Anschaffung teilweise bezahlen bzw. fördern. Die als Hilfsmittel eingestuften Mobilitätshilfen sind im Hilfsmittelverzeichnis der GKV aufgeführt, so dass eine finanzielle Unterstützung für Sie in Frage kommen könnte.
Der erste Schritt, um die Unterstützung der Krankenkasse für eine Kostenübernahme zu erhalten, ist ein Rezept Ihres Arztes, das die medizinische Notwendigkeit des Elektrorollstuhls bescheinigt. Das Verfahren erfordert eine sorgfältige Dokumentation Ihrer Mobilitätseinschränkungen und der potenziellen Vorteile eines Elektrorollstuhls.
Sobald Sie über ein Rezept verfügen, ist Ihre nächste Anlaufstelle Ihre Krankenkasse. Sie müssen einen Antrag einreichen, in Ihre Lebensumstände und Bedürfnisse genau beschrieben sind.
Bedenken Sie: Die Versicherung entscheidet, welche Art von Elektro-Rollstuhl sie abdeckt (meist nicht schneller als 6 km/h). Außerdem sind Sie an die Modelle gebunden, die von den Partner-Sanitätshäusern der Versicherung angeboten werden. Wenn Sie aufgrund bestimmter Behinderungen oder Krankheiten spezielle Bedürfnisse, Einschränkungen oder Anforderungen haben, müssen Sie möglicherweise ein Fachgeschäft (zur Beratung) aufsuchen.
Eine wertvolle Option sind gebrauchte oder überholte Rollstühle. Diese Modelle, die einst in Ihrem Besitz waren oder sorgfältig restauriert wurden, sind zu einem Bruchteil des Preises ihrer brandneuen Gegenstücke erhältlich. Bei sorgfältiger Auswahl können sie genauso viel Funktion und Komfort bieten.
Es ist wichtig, das Produkt auf Anzeichen von Schäden oder defekten Teilen zu überprüfen. Ziehen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe hinzu, um sicherzustellen, dass der Rollstuhl Ihren Mobilitätsbedürfnissen zuverlässig gerecht wird.
Finanzierungsmodelle: Mobilität erschwinglich machen
Eine weitere praktikable Strategie besteht darin, die Finanzierungsmöglichkeiten zu prüfen, die der Verkäufer anbietet. Diese können in Form von monatlichen Ratenzahlungen, Ratenzahlungen oder zinsgünstigen Darlehen angeboten werden. Jede dieser Optionen kann die Anfangskosten überschaubarer machen und bietet einen erschwinglichen Weg zu mehr Mobilität.
Prüfen Sie stets die Bedingungen und Konditionen dieser Finanzierungsangebote. Verstehen Sie Ihre Verpflichtungen und vergewissern Sie sich, dass die Rückzahlungsbedingungen in Ihrem Budget liegen. Es ist auch ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen, um dasjenige zu finden, das am besten zu Ihrer finanziellen Situation passt.
Die wichtigsten Fragen & Antworten zum Thema, die häufig von unseren Nutzern gestellt werden.
Die Kosten für elektrische Rollstühle können stark variieren, abhängig von Funktionen und Modell. Im Allgemeinen können die Preise zwischen 1.000€ und 10.000€ liegen.
Einfache E-Rolli Modelle für den Innenbereich können günstiger sein, während robustere Outdoor-Modelle und solche mit erweiterten Funktionen (wie Steuerungsoptionen, bessere Motoren für Steigungen oder Liegefunktionen) tendenziell teurer sind.
Einige der Hauptfaktoren sind: Art und Qualität und Kraft des Motors, Batterielebensdauer und -typ, Konstruktion und Material des Rollstuhls, zusätzliche Funktionen wie Liegesitze oder besondere Steuerungsmöglichkeiten und die Marke oder der Hersteller des Rollstuhls.
Zusätzliche Funktionen und Anpassungen können den Preis erheblich erhöhen. Zum Beispiel können Liegesitze, erweiterte Steuerungsmöglichkeiten, spezielle Polsterungen und Beleuchtungssysteme den Preis um mehrere tausend Euro erhöhen.
Ja, es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. Manche Krankenkassen übernehmen teilweise oder sogar vollständig die Kosten. Außerdem gibt es spezielle Darlehensprogramme und Non-Profit-Organisationen, die bei der Finanzierung helfen können.
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